Das sogenannte Baurecht blickt auf eine lange Geschichte zurück und regelt alle wichtigen Rechtsnormen, welche unmittelbar mit dem Bauen zusammenhängen. Erste Ansätze des Baurechts lassen sich bereits während des Zeitalters der Antike erkennen als versucht wurde wichtige Gesetze und Normen zu verschriftlichen, um mehr oder weniger eine Regulierung einzelner Bauvorhaben zu erreichen.
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Hier können Sie zu verschiedenen Rechtsgebieten Ihre Anfrage kostenfrei stellen:
Arbeitsrecht, Baurecht, Erbrecht oder Familienrecht
Mietrecht, Sozialrecht, Strafrecht oder Verkehrsrecht
Bebauungsplan
Bevor gebaut wird muss immer geplant werden. Kein Bauwerk entsteht ohne gründliche Planung. Mitunter kann ein solcher Planungsprozess die eigentliche Bauphase zeitlich überschreiten. Solche Pläne entstehen vor allem in professionellen Ingenieurbüros. Ein Bebauungsplan kann dabei auch als gemeinschaftliche Leistung unterschiedlicher Fachrichtungen entstehen. In einen Bauprozess können Bauingenieure, Architekten und Vermessungsingenieure gleichermaßen involviert werden.
Schallschutz
Kein Wohnhaus entsteht heute mehr ohne geeigneten Schallschutz. Hier geht es vor allem um die Isolierung einzelner Wohnung nach innen und außen. Hier können gut isolierte Fenster oder eine ausreichende Trittisolierung einen wichtigen Beitrag leisten, um vor übermäßigem Lärm zu schützen.
Bauabnahme
Jedes Baugrundstück muss vor der Inbetriebnahme fachmännisch abgenommen werden. Doch worum geht es dabei? Es geht vor allem um die Sicherheit. Hier wäre vor allem der Brandschutz zu nennen. Ohne ausreichende Brandschutzanlagen darf ein Gebäude nicht genutzt werden. Hier sind zum Beispiel funktionierende Rauchmelder und diverse Lüftungsschächte zu nennen. Auch die Qualität einzelner Bereiche des Bauwerks oder des Grundstücks können im Rahmen der Bauabnahme gründlich geprüft werden. Ohne erfolgreiche Prüfung wird eine erfolgreiche Abnahme nicht erfolgen.
Eigentumswohnung
Das Baurecht lässt ausdrücklich auch den Bau sogenannter Eigentumswohnungen zu. Eigentum schafft Freiheiten und vor allem finanzielle Möglichkeiten. Gerade in den großen Städten sind solche Wohnungen ganz besonders beliebt, denn der Wert der Immobilie steigt tendenziell über die Jahre erheblich. Wer eine derartige Wohnung käuflich erwirbt, kann diese selbst nutzen oder vermieten. Welche Variante dabei die sinnvollere ist, hängt unter anderem von der persönlichen Einstellung ab. Jedoch spielen auch die persönlichen Lebensumstände eine große Rolle.
Wer selbst Wohnraum benötigt wird hier lieber selbst so schnell wie möglich einziehen wollen. Die erworbene Wohnung kann später ohne große Probleme wieder verkauft werden und kann zudem einen wichtigen Teil der individuellen Form der Altersvorsorge darstellen. Immobilien sind zunehmend zu einer sicheren und beliebten Option in Bezug auf die Altersvorsorge geworden. Wer Wohneigentum erwirbt, muss sich jedoch auch mit wichtigen rechtlichen Aspekten auseinandersetzen. Hier sind vor allem steuerliche Themen von Relevanz. Der erworbene Wohnraum muss dem Finanzamt gemeldet und versteuert werden.
Baugrundstück
Wer bauen will braucht dafür auch ein geeignetes Grundstück. Dieses ist vor allem in den Zentren der Großstädte gar nicht immer leicht zu finden. Außerdem darf die Sicherheit auf dem zu bebauenden Grundstück nicht zu kurz kommen. Hier geht es vor allem auch um die Überwachung und Sicherung der Baustelle. Immer wieder kommt es zu kleineren und größeren Unfällen durch unzureichend gesicherte Baustellenbereiche. Außerdem dürfen eventuelle Schäden durch Vandalismus und Sabotage nicht aus den Augen verloren werden.
Aus diesem Grund ist neben einer ausreichenden Überwachung und Sicherung auch eine gute Versicherung wichtig, welche im Fall aller Fälle aufkommende Schäden übernimmt. Man sollte in diesem Bereich demnach nie am falschen Ende sparen und alle Eventualitäten bedenken.